Mykotherapeuten – die Arbeit mit Heilpilzen
Als Heilpraktikerin und Osteopathin habe ich mich weitergebildet und eine Ausbildung zum Mykotherapeuten gemacht. Somit kann ich die Behandlung meiner Patienten durch ein weiteres naturheilkundliches Mittel noch besser unterstützen.
Die Behandlung mit Heil- bzw. Vitalpilzen ist eine jahrtausende alte Tradition. Schon die Gletschermumie Ötzi trug zwei Heilpilze bei sich.
Es gibt ca. 1,5 Millionen Arten von Pilzen, von denen 300 als Heilpilze gelten. Effektiv zum Einsatz gegen unterschiedliche Beschwerden kommen derzeit 22 Vitalpilze.
Zu den Heil- bzw. Vitalpilzen zählen u.a.: Champignon, Austernpilz, Mandelpilz, Lackporling, Shiitake und Maiktake.
Pilze werden als bekömmliches und sehr schmackhaftes Lebensmittel geschätzt. Sie sind kalorienarm, ballaststoffreich, nährstoff- und eiweißreich. Gerade im Herbst sind die Kraftpakete in aller Munde.
Die Heilpilze werden als Regulationstherapie vor, während und auch nach konventionellen Behandlungen unterstützend eingesetzt. Ziel der unterstützenden Behandlung mit Heilpilzen ist es, die positive Eigenregulation des Körpers zu fördern.
Mykotherapeuten kennen folgende Einsatzmöglichkeiten von Heilpilzen:
- bei Strahlen- und Chemotherapie
- Arthrose/ Arthritis /Rheuma
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Diabetes mellitus
- Fettstoffwechselstörungen
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- Herzkrankheiten
- Erschöpfung/ Burnout
- Hormonelle Dysregulation
- chronische Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis)
- Hauterkrankungen
- Tumorleiden
- Infektanfälligkeiten (Viral/ bakteriell)
- Allergien (Heuschnupfen, Lebensmittelunverträglichkeiten)
- Entgiftung/ Schwermetallausleitung
- Ödeme/Aszites
- Parasitäre Belastungen (EBV, Candida, Borreliose)
- Schlafstörungen/ Unruhe
- Verdauungsstörungen (Kolik)
- Depression/Demenz/ ADHS/ ADS
- Neurologische Erkrankungen (M. Parkinson)
- Kopfschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerz)