Weitere Alternativbehandlungen
Ziel der Alternativbehandlungen (Osteopathie) ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Lösung von Bewegungseinschränkungen und damit verbunden die Fehlfunktionen in der Struktur des Körpers zu aktivieren.
Unsere osteopathischen Leistungen (Alternativbehandlungen) haben wir hier für Sie zusammengefasst. Leistungen im Rahmen der Alternativbehandlungen, also der Osteopathischen Medizin, sind in der Regel Privatleistungen, die aber oft durch die gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden. Fragen Sie einfach bei Ihrer Krankenkasse nach.
Durch Anklicken der entsprechenden Überschrift erfahren Sie mehr über Osteopathie und Alternativbehandlungen:
Akupunktur
Die Akupunktur ist bereits über 4000 Jahre alt und ist eine aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende Methode. Alte Keramikfunde aus Grabmalen lassen erkennen, dass schon früher Nadeln zur Schmerzlinderung eingesetzt wurden. In der Zeit 200 v. Chr. wurden bereits Gold- und Silbernadeln verwendet. Die Akupunkturnadeln werden an der Körperoberfläche, an Gelenken, Knochen und Muskeln in unterschiedlichen Tiefen eingestochen und reizen dort sensible Rezeptoren, die zur Stimulation oder Beruhigung der Organsysteme und Meridiane dienen. Zur Akupunktur gehören untrennbar die Lehre von Yin und Yang, die fünf Grundsubstanzen des Lebens und die fünf Wandlungsphasen. Durch die Stimulation der Akupunkturpunkte wird die Eigenregulation des Körpers angeregt. Die Punkte können auch über den Punktlaser stimuliert werden. Erfolgreiche Kombinationsmöglichkeiten der Akupunktur-Behandlung:
- Die Akupunktur ist keine Monotherapie, sondern ergänzt sich sehr gut mit
- Osteopathie
- Massagen
- Gymnastik
- Lasertherapie
- Orthomolekulare Medizin
Alzheimer-Therapie nach Nehls (ATnT)
Die Wahrscheinlichkeit, an Demenz zu erkranken nimmt im Alter zu. Das Lebensalter selbst ist aber sehr wahrscheinlich nicht die Ursache für Alzheimer. Bei der Demenz-Erkrankung handelt es sich primär um eine Störung in der Bildung neuer Nervenzellen in der “Gedächtniszentrale für Erfahrungswissen” (dem Hippocampus). Anstatt ein Leben lang zu wachsen, wozu er als einziger Teil unseres Gehirns in der Lage wäre, schrumpft er. Ursachen für diese Hemmung der Regeneration im Hippocampus können unterschiedliche und sehr individuelle Mängel sein, die wir als Risikofaktoren kennen: Mangel an Bewegung, Mangel an erholsamen Schlaf, Mangel an Vitaminen, Spurenelementen und anderer Vitalstoffe, Mangel an sozialen Aktivitäten und Lebensinhalten. Ziel der diagnostischen Maßnahmen ist es deshalb, einerseits herauszufinden, ob es sich tatsächlich um den Beginn einer solchen Erkrankung handelt. Zudem gilt es, die individuellen Ursachen zu identifizieren, die für die Wachstumsstörung des Hippocampus verantwortlich sein können und diese gezielt zu beheben. Maßnahmen im Rahmen der ATnN
- Alzheimer-Diagnostik (Differential-Diagnostik zusammen mit Neurologen)
- Ermittlung der individuellen Risikofaktoren
- Erstellen eines individuellen Therapieplans
- Hilfe bei der Anpassung des Lebensstils, wie Optimierung der Ernährung, des Bewegungsverhaltens, des Schlafs etc.
Ganzheitliche Labordiagnostik
Die Labordiagnostik umfasst folgende Hauptbereiche. Wenn Sie Fragen zu diesen Punkten haben, beraten wir Sie gern ausführlich. Nutzen Sie bitte dazu unser Kontaktformular.
- Frauen-/Männer-/Kindergesundheit
- Allergiediagnostik
- Abwehr/Immunsystem
- Bewegungsapparat
- Blutgruppen-Diagnostik
- Genetik
- Gerinnung
- Hormondiagnostik
- Herz-Kreislauf-Diagnostik
- Haut/Haare/Bindegewebe
- Infektionsdiagnostik
- Magen-Darm-Diagnostik
- Prävention/Vorsorge
- Psyche/Neurowissenschaft
- Tumordiagnostik
- Vitamin-/Mikronährstoffdiagnostik
- Stress
- Sexualität
- Stoffwechsel
- Sport
- Ernährung
- Umweltmedizin
Homöopathie
Die Homöopathie ist eine von Samuel Hahnemann (1755-1843) begründete Therapie, die tierische, pflanzliche und mineralische Substanzen zu therapeutischen Zwecken nutzt. Das Prinzip "Gleiches mit Gleichem heilen" (Similia similibus curentur) findet hier Anwendung. Hahnemann selbst war Arzt, Apotheker und Chemiker, der akribisch die Wirkungen der Arzneimittel überprüfte. Mit einem Selbstversuch mit Chinarinde beobachtete er die gleichen Symptome, wie bei Malariakranken. 1796 stellte er erstmals seine Erkenntnisse im "Hufelands Journal" dar. Die Homöopathie stellt eine präventive und kausale Medizin dar. Wir setzen homöopathische Medikamente in unserer Praxis unterstützend zur osteopathischen Behandlung ein.
Kiefergelenkbehandlung (vorbereitende und unterstützende Behandlung)
Vorbereitend und unterstützend arbeiten wir in unserer Praxis, wenn kieferorthopädische Maßnahmen (lose, festsitzende Spangen, Bionator, Schienen) geplant sind. Mit Hilfe von manualtherapeutischen und osteopathischen Techniken bereiten wir das Gewebe (Muskulatur des stomatognathen Systems, Kiefergelenke, Wirbelsäule etc.) auf die bevorstehenden und stattfindenden Veränderungen der Zahnstellung vor. Die Arbeit des Zahnarztes wird somit wirkungsvoll ergänzt. Kiefergelenkbehandlung wird bei Kindern und bei Erwachsenen durchgeführt. Wir arbeiten eng mit dem behandelnden Zahnarzt/Kieferorthopäden zusammen.
Kinder-Osteopathie
Osteopathie als sanfte Therapie für Kinder Ein besonderer Schwerpunkt der Osteopathie liegt in der Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern. Der noch in der Entwicklung befindliche Kinderkörper lässt sich mit den sanften Behandlungsmethoden in diesem Stadium besonders gut behandeln. Hilfe bei folgenden Beschwerden (kleine Auswahl): Entwicklungsstörungen, Wachstumsstörungen, Saug-/Schluckstörungen, KISS-Syndrom, Schreikindern, chronische Mittelohrentzündung, Verdauungsbeschwerden, ADHS/Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten
Lasertherapie
Laserstrahlen (Low-Level) stimulieren im Gewebe Heilungsprozesse. Das Einsatzspektrum des Lasers ist breitgefächert: z. B im Bereich Orthopädie, Neurologie, Traumatologie, Innere Medizin und Dermatologie. Der Laser wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend, regenerationsfördernd und anregend auf die Mikrozirkulation im Gewebe. Einsatzgebiete der Lasertherapie (kleine Auswahl):
- Wund- und Narbenbehandlung nach Operationen
- schlecht heilende Wunden z. B. Dekubitus, Geschwüre
- Herpes
- Zustand nach Muskel- und Bandverletzungen z. B. Achillodynie
- Osteopathische Medizin
- Akupunktur
- Physiotherapie-Formen
Orthomolekulare Medizin
Die orthomolekulare Medizin wurde von Linus Pauling 1968 begründet. Durch den Einsatz von körpereigenen Stoffen, werden Krankheiten therapiert. Die verwendeten Substanzen sind Vitamine, Mineralien, Enzyme, Fettsäuren und Aminosäuren. Einsatzmöglichkeiten der Orthomolekularen Medizin: Mit Hilfe der Orthomolekularen Medizin werden Nährstoffdefizite ausgeglichen, die durch einseitige Ernährungsweise (Fast Food) Medikamente (Schmerzmittel, Antibiotika), Umwelteinflüsse, Genussmittel (Nikotin, Alkohol) oder in Situationen mit erhöhtem Bedarf, wie Stress, Stillzeit, nach Operationen oder bei bestimmten Krankheiten, wie z. B. Diabetes mellitus entstehen können. Die orthomolekulare Medizin dient nicht als Ersatz für eine ungesunde Ernährungsweise. Durch die erhöhte Substitution von den oben genannten Stoffen, ist der Körper besser in der Lage auf Umweltreize zu reagieren. Die orthomolekulare Medizin setzten wir unterstützend in der osteopathischen Behandlung ein.
Ohrkerzen
Die Ohrkerzen bestehen aus Baumwolle, die in Bienenhonig und Kräuter getränkt sind. Mittels der Ohrkerzen wird ein physikalischer Kamineffekt ausgenutzt, der einen Unterdruck im Ohr auslöst. Während der Behandlung stellt sich eine wohltuende druck- und schmerzlindernde Empfindung im Bereich der Ohren, Kopf und Nase ein. Einsatzgebiete der Ohrkerzen-Behandlung (kleine Auswahl):
- Stress
- Tinnitus
- Nasennebenhöhlenentzündung
Stosswellentherapie
Wir haben unser Therapiespektrum für Sie erweitert und bieten Ihnen auch die radiale Stoßwellentherapie an. Stoßwellen sind mechanische Druckwellen, die auf das Körpergewebe einwirken. Bei Beschwerden im Bereich der Muskulatur, der Sehnen und Sehnenansätze wird dieses Verfahren angewendet. Ziel der Behandlung mit radialen Stoßwellen:
- Schmerzreduktion
- Beeinflussung des Muskeltonus
- Zellstoffwechselanregung
- Aktivierung von Regenerationsprozessen
- Tennisellenbogen (Epicondylitis ulnaris/radialis)
- myofasciale Triggerpunkte
- Schulterbeschwerden (z.B. Kalkschulter)
- Achillessehnenbeschwerden (Achillodynie)
- Kniebeschwerden (z.B. Patellaspitzensyndrom)
- Daumensattelgelenksbeschwerden (Rhizarthrose)
- muskuläre Rückenschmerzen
- Fersensporn
Tapeverbände
Tape (Klassisches Tape, Gitter-Tape, Medi-Tape) Neben dem klassischen Tape und dem Gitter-Tape verwenden wir in unserer Praxis auch das Medi-Tape, welches eine Weiterentwicklung des Kinesio-Tapes ist. Das dehnfähige Tape stützt das zuvor therapeutisch behandelte Gewebe (Muskulatur, Nerven, Bindegewebe, Gelenke), fördert und optimiert die lymphatische und vaskuläre Versorgung. Die Genesung wird entscheidend beeinflusst. Durch den beschleunigten Abtransport von Schmerzhormonen, die bei Verletzungen im Gewebe freigesetzt werden, ist eine schnellere Belastung möglich. Die verschiedenen Farben (beige, gelb, grün, rot, blau, schwarz), die energetisch wirksam sind, spielen eine große Rolle. Während bei chronisch verlaufenden Krankheiten ein rotes Tape (energiezuführend) appliziert wird, verwendet man bei akuten Erkrankungen ein blaues Tape (energiereduzierend). Mögliche Anwendungsgebiete:
- Traumata (Distorsion, Hämatome, Sportverletzungen, Verletzung des Muskel-Band-Apparates)
- Narbenbehandlung
- lymphatische Abflussstörungen (Ödeme, nach Operationen)
- Triggerpunkte
- Wirbelsäulensyndrome (Lumbago, Ischialgie, HWS- BWS-Syndrom, Schulter-Arm-Syndrom)
- Skoliose
- Drei-Monats-Koliken bei Säuglingen